Die Eingewöhnungszeit ...

Eine gute und pädagogisch geplante Eingewöhnungszeit ist von großer Bedeutung: für Sie, liebe Eltern, für uns als Erzieher und vor allem für die Kinder. Deshalb gestalten wir sie individuell und der Zeitraum kann je nach Kind länger oder kürzer sein. 4 Wochen planen wir auf jeden Fall ein, bevor das Kind zu den von Ihnen gewünschten Betreuungszeiten in unsere Krippe kommt.

Gemeinsam mit Ihrem Kind lernen Sie uns, den Tagesablauf, Räumlichkeiten und Spielsachen kennen. Sie werden vertraut mit Regeln und Fragen können geklärt werden.


Die Erzieherin (rechts) knüpft erste Kontakte mit dem "Schnupperkind" !

Dabei ist die Mutter zwar anwesend, zieht sich aber schrittweise immer mehr zurück, sobald das Kind Vertrauen zur Erzieherin aufgebaut

hat!

Am Anfang bleiben Sie gemeinsam mit Ihrem Kind bei uns in der Krippe.
Nach einigen Tagen, in denen das Kind sowohl mit uns, als auch dem Gruppenraum, Spielmaterial und Spielpartner vertraut ist, dürfen Sie für kurze Zeit den Raum verlassen.
Abschiedsschmerz des Kindes gehört zur Trennung von den Eltern dazu und verliert sich im Laufe der Eingewöhnungszeit. Sie geht fast nie ohne Tränen vor sich. Dies ist aber eine natürliche und gesunde Reaktion Ihres Kindes! Wir versichern Ihnen, dass wir durch unsere langjährige Erfahrung gut auf diese Trennungssituation vorbereitet sind und ganz individuell auf Ihr Kind eingehen! Es wird von uns liebevoll getröstet, umsorgt und spielerisch abgelenkt, es darf einen Schnuller haben und sein Lieblingsspielzeug bzw. Kuscheltier mitbringen; es darf auf unserem Schoß sitzen und wir nehmen uns viel Zeit, damit es Vertrauen aufbauen kann.
Beunruhigte Eltern werden auch telefonisch über das Wohlergehen ihres Kindes informiert.

 

Während der Eingewöhnung darf das Kind
seinen Schnuller und sein Lieblingskuscheltier mitbringen! :-)

 

  • Wir gestalten die Eingewöhnungszeit individuell, je nach Eltern und Kinder.
  • Zuerst kurze Einheiten gemeinsam mit Vater/Mutter, um Erzieherinnen, Tagesablauf, Räumlichkeiten, Spielmaterial und andere Kinder kennenzulernen.
  • Am Anfang wickelt die Mutter das Kind, damit es mit dem Wickelraum- und Vorgang vertraut wird.
  • Intensiver Kontakt zunächst einer Erzieherin mit dem neuen Kind. Eltern sind dabei passiv und „uninteressiert“.
  • Nach einigen Tagen kurze Zeit alleine...
  • Das Kind darf Schnuller und Lieblingsspielzeug mitbringen.
  • Die Eltern informieren uns, wie das Kind sich bei Trennungssituationen verhält und wie es getröstet werden kann.
  • Schlafgewohnheiten werden besprochen.
  • Verabschiedungsrituale werden abgesprochen z.B.: Eltern verabschieden sich vom Kind, erklären, dass sie es später abholen werden; Eltern winken an der Tür.
  • Wenn die Eltern kommen, soll das Kind nicht mehr weiterspielen, damit es lernt, dass der Krippentag dann zu Ende ist und es nach Hause darf...